Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ist eine renommierte Auszeichnung, die seit 1950 verliehen wird. Sie wird alljährlich zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse überreicht.
Der Preis soll das Verständnis zwischen den Völkern fördern und an Einzelpersonen oder Institutionen vergeben werden, die sich in besonderem Maße für den Frieden einsetzen. Der Friedenspreis ist nicht dotiert, sondern besteht aus einer Urkunde und einer Medaille.
Zu den bisherigen Preisträgern gehören namhafte Persönlichkeiten wie Albert Schweitzer, Carl Friedrich von Weizsäcker, Astrid Lindgren, Jürgen Habermas, Susan Sontag, Amos Oz und Navid Kermani. Auch Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen und Reporter ohne Grenzen wurden bereits mit dem Preis ausgezeichnet.
Die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels ist ein hochkarätiges Ereignis, das von der deutschen Kanzlerin oder einem ranghohen Vertreter der Regierung vorgenommen wird. Die Reden der Preisträger und der Laudatoren – oft bekannte Schriftsteller oder Intellektuelle – sind wichtige Beiträge zum öffentlichen Diskurs über Frieden und Verständigung.
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum und trägt dazu bei, das Bewusstsein für Frieden und internationalen Austausch zu stärken.
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